Gesamtpunktzahl: 0 / 2

5. Das Fadenstrahlrohr

Reale Experimente mit dem Fadenstrahlrohr sind deshalb schwierig zu beobachten, weil die Leuchtspur der Elektronen nur sehr schwach ist:

Die Größen UB und B lassen sich Fadenstrahlrohr gut einstellen. Eine Skizze von dieser Apparatur gibt Abb. 1 wieder. 

Fadenstrahlrohr
Abb. 1: Schema einer Fadenstrahlröhre
Quelle: Laurens Spitzner, Fadenstrahlrohr, CC BY-SA 3.0
Um zu vermeiden, genau am jeweiligen Ort der Elektronen eine Magnetfeldmessung durchführen zu müssen, verwendet man noch den Zusammenhang zwischen der Flussdichte und leicht messbaren Größen bei Helmholzspulen

Dazu muss man den Spulenradius R, deren Windungszahl N und die eingestellte Stromstärke I durch die Spulen messen. Die magnetische Feldkonstante μ0 ist ja bekannt. 

Die Größen UB und B lassen sich gut im Versuch Fadenstrahlrohr einstellen. Der Bahnradius r kann abgelesen und damit bei bekannter Ladung q die Masse von Elektronen bestimmt werden.


Spur im Fadenstrahlrohr
Abb. 2: Leuchtspur von kreisenden Elektronen in einer Fadenstrahlröhre
Quelle: Rolf Piffer, CC BY-SA 4.0



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