Einschaltvorgang bei einer Spule und Induktivität
Abschlussbedingungen
Der Einschaltstrom bei einer Spule
Im Gegensatz zu einem Ohm'schen Widerstand steigt die Stromstärke durch eine Spule nach dem Anlegen einer Spannungsquelle erst relativ langsam an um sich dann nach einiger Zeit einem Grenzwert zu nähern:

Quelle: Rolf Piffer, CC-BY-SA 4.0 DE
Nach dem Ohm'schen Gesetz ist I = U/R. Durch das Anlegen einer äußeren Spannung kann sich aber der Widerstand des Spulendrahts nicht ändern. Daher ist die Stromstärke bei einem konstanten Widerstand nur noch von der Spannung abhängig.
Da aber zum Zeitpunkt des Einschaltens kein Strom fließt, muss zu diesem Zeitpunkt die Spannung an der Spule verschwinden, obwohl eine äußere Spannung angelegt wurde. Das kann nur dadurch erklärt werden, dass eine zusätzliche Spannung in der Spule
erzeugt wird, die der äußeren Spannung entgegenwirkt.
Dass diese Spannung vermutlich von einer Induktionsspannung stammt, ist hier vermutlich klar. Aber wie kommt diese hier konkret zustande und wie kann man diese berechnen? Das wird im Folgenden behandelt.
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